Der Kryptomarkt erlebt einen neuen Höhepunkt, nachdem Präsident Trump kürzlich seine Pläne zur Ernennung von Paul Atkins zum Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission bekannt gab. Atkins, ein ausgewiesener Befürworter der Marktliberalisierung, soll laut Trump die bestehende Regulierung lockern, was den Kurs für Kryptowährungen und insbesondere Bitcoin weiter beflügelt. Die kryptofreundliche Rhetorik des Präsidenten hat seit Monaten dazu beigetragen, Bitcoin zur lange erwarteten 100.000-Dollar-Marke zu führen.
Während seines Wahlkampfes verpflichtete sich Trump, eine Regierung zu schaffen, die der Kryptoindustrie positiv gegenübersteht und eine vollständige Überarbeitung der US-Kryptopolitik plant. Dazu gehört die Einrichtung eines neuen Beratergremiums für Kryptowährungen. Sein Versuch, in der Krypto-Community Unterstützung zu gewinnen, wird fortgesetzt durch Versprechen, die von der Biden-Administration eingeführten Maßnahmen gegen Krypto-Unternehmen zurückzunehmen.
Der Aufstieg von Bitcoin in diesem Jahr ist bemerkenswert: Es hat seinen Wert mehr als verdoppelt und einen merklichen Anstieg verzeichnet, seitdem Trumps Wahlsieg bekannt wurde. Diese Dynamik ist das Ergebnis der Erwartung, dass Trumps Krypto-Initiativen zu einem weniger restriktiven regulatorischen Umfeld führen werden. Dies hat Anleger veranlasst, positiv auf den Sektor zu setzen.
Die Industrie drängt auf Durchführungsverordnungen, die den Zugang von Krypto-Unternehmen zu Bankdienstleistungen sichern sollen, und plädiert für ein Ende der behördlichen Maßnahmen, die den Sektor bisher eingeschränkt haben.