In einem überraschenden Zug nominierte der ehemalige US-Präsident Donald Trump den republikanischen Abgeordneten aus Florida, Matt Gaetz, für das Amt des Justizministers. Gaetz, der seit Trumps Amtszeit eine konstante Unterstützung für ihn gezeigt hat, war in der Vergangenheit von diversen Skandalen umwoben. Dazu zählt eine Untersuchung des Justizministeriums, die eine mögliche sexuelle Beziehung zu einer Minderjährigen beinhaltete. Die Vorwürfe hatte Gaetz stets zurückgewiesen und wurde letztes Jahr darüber informiert, dass keine Anklage erhoben würde. Auch der Ethikausschuss des Repräsentantenhauses nahm Gaetz ins Visier.
Darüber hinaus plant Trump, die ehemalige US-Abgeordnete und vormalige demokratische Präsidentschaftskandidatin Tulsi Gabbard als Direktorin der nationalen Geheimdienste zu nominieren. Mit dieser Ernennung wird eine loyale Vertraute sowie eine Skeptikerin der US-Unterstützung für die Ukraine beauftragt, die Koordination der nationalen Geheimdienste zu übernehmen.
Im Kontext dieser politischen Entwicklungen äußerten sich verschiedene Branchenexperten, darunter Laura Cooper von Nuveen, Toril Bosoni von der Internationalen Energieagentur (IEA), Steven Tananbaum, Gründer und CIO von GoldenTree Asset Management, sowie Clare Scherrer, CFO der Smiths Group.