Der designierte Präsident Donald Trump zeigt Bereitschaft zur diplomatischen Vermittlung in der Ukraine-Krise. Sein zukünftiger Sondergesandter für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, plant im kommenden Monat einen Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Es liegt zudem in seiner Absicht, auch Gespräche in Moskau aufzunehmen, sollte eine Einladung erfolgen. Damit strebt die neue Regierung an, den seit fast drei Jahren andauernden Konflikt zu beenden.
Keith Kellogg, ein pensionierter General, der bereits in der ersten Trump-Administration nationale Sicherheitspositionen innehatte, plant darüber hinaus eine Reise nach London, Paris und Rom. Diese Reiseroute soll mögliche diplomatische Allianzen stärken und die internationale Zusammenarbeit in der Lösung des Konflikts fördern. Diese Pläne sind jedoch noch nicht finalisiert und wurden von einer anonymen Quelle bekannt gegeben, die mit der Angelegenheit vertraut ist.