In einem überraschenden diplomatischen Vorstoß entsendet der ehemalige US-Präsident Donald Trump seinen Finanzminister Scott Bessent nach Kiew, um den Weg für ein Ende des anhaltenden russischen Angriffskriegs auf die Ukraine zu ebnen. Diese Entwicklung wurde von Trump selbst über seinen Kanal auf Truth Social angekündigt, verbunden mit der Hoffnung auf ein baldiges Kriegsende. Der ehemalige Präsident unterstrich dabei die Notwendigkeit eines starken Amerikas als Garant für globalen Frieden, seine Botschaft war durchgehend von einem markanten Ton geprägt. Bessent wird sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen, um über Möglichkeiten der Konfliktbeilegung zu sprechen. Die Dringlichkeit dieser Mission ergibt sich aus der nun fast drei Jahre andauernden russischen Aggression gegenüber der Ukraine und den damit verbundenen Verlusten und Zerstörungen. Interessant ist, dass Trump keinen konkreten Zeitrahmen für Bessents Reise nannte. Er selbst hatte kürzlich von einem bevorstehenden Treffen mit Selenskyj in Washington gesprochen, während er betonte, dass er persönlich nicht die Ukraine bereisen werde. Trumps Augenmerk auf die reichen Rohstoffvorkommen der Ukraine spielte bisher eine zentrale Rolle in seinem außenpolitischen Diskurs, wobei die Verknüpfung amerikanischer Hilfe an ebendiese Bodenschätze von ihm wiederholt suggeriert wurde.
Politik
Trump schickt US-Finanzminister für Friedensgespräche in die Ukraine
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