Bereits in wenigen Tagen erwartet die Münchner Sicherheitskonferenz einen bemerkenswerten Gast: Den kürzlich ins Amt erhobenen amerikanischen Vizepräsidenten J.D. Vance. Diese internationale Zusammenkunft, die vom 14. bis 16. Februar im traditionsreichen Hotel Bayerischer Hof abgehalten wird, stellt ein bedeutendes Forum für Sicherheitspolitik dar. Die Konferenzleitung bestätigte die Teilnahme von Vance, dem ersten hochrangigen Vertreter der neuen Trump-Administration, an dieser prestigeträchtigen Veranstaltung.
Historisch betrachtet entsendet die US-Regierung regelmäßig ihren Vizepräsidenten zu dieser Konferenz, während ein amtierender Präsident bisher noch nie den Weg nach München fand. J.D. Vance ist der Veranstaltung nicht fremd; als Senator der Republikaner nahm er bereits 2024 an diesem sicherheitspolitischen Gipfeltreffen teil und unterstrich damit die Bedeutung transatlantischer Beziehungen.
Es wird ein illustres Teilnehmerfeld erwartet, zu dem auch 60 Staats- und Regierungschefs zählen. Von besonderem Interesse dürfte eine mögliche bilaterale Begegnung am Rande der Konferenz zwischen Vance und dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz sein. Diese informellen Gespräche könnten Impulse für die zukünftige Kooperation zwischen beiden Nationen setzen.