Trump punktet bei hispanischen Männern, Harris gewinnt weiße Frauen für sich: Reuters/Ipsos-Umfrage zeigt interessante Entwicklungen

In einem spannungsgeladenen Wahlkampfjahr liefern die jüngsten Umfrageergebnisse von Reuters/Ipsos bemerkenswerte Einblicke in die Sympathieverteilungen zwischen den Wählergruppen. Besonders auffällig ist, dass Donald Trump merklich an Unterstützung bei hispanischen Männern gewinnt. Diese Entwicklung steht in starkem Kontrast zur Ausgangssituation im Jahr 2020 gegenüber Joe Biden. Kamala Harris hingegen verzeichnet bemerkenswerte Gewinne unter weißen Frauen, die Trump noch während der letzten Wahlen mit deutlichem Vorsprung hinter sich wusste. Die aktuelle Tendenz zeigt, dass die weiße, weibliche Wählerschaft tendenziell zur Republikanischen Partei neigt, wobei die Unterstützung zwischen 46% für Harris und 43% mit einem leichten Vorsprung für die Vizepräsidentin vonstattengeht. Im Jahr 2020 stellten weiße Frauen etwa 40% der Wähler, eine beeindruckende Zahl im Vergleich zur kombinierten Gruppe der schwarzen und hispanischen Wähler. Harris‘ Zuwachs in dieser entscheidenden Wählergruppe bedeutet, dass Trumps Vorsprung bei den weißen Gesamtwählern, der 2020 bei 14 Punkten lag, nun auf neun Punkte geschrumpft ist. Die beiden Kandidaten stehen in einem außergewöhnlich knappen Rennen, wie die jüngsten Umfrageergebnisse vom 16. bis 21. Oktober verdeutlichen. Harris führt minimal mit 46% zu 43%, was auf eine spannende Fortsetzung dieses Wahlkampfs hindeutet.