Präsident Donald Trump sorgt mit seiner Ankündigung, weitreichende Zölle auf Einfuhren aus Kanada und Mexiko zu erheben, erneut für Aufsehen. Nach eigenen Angaben führte Trump ein "sehr produktives Gespräch" mit der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum. Diese bestätigte den Austausch und lobte die Zusammenarbeit in Migrationsfragen. Sheinbaum betonte, dass Mexiko Maßnahmen ergriffen habe, um Karawanen fern von der US-Grenze zu halten. In einem weiteren Schritt habe man die Kooperation in Sicherheitsfragen verstärkt, um beispielsweise den Konsum von Fentanyl zu bekämpfen. Die genauen Auswirkungen auf Trumps Zollpläne bleiben weiterhin unklar. Trotz steigender Spannungen hat die US-Regierung unter Joe Biden bereits Fortschritte bei der Eindämmung der Migration erzielt. Die Verhaftungen an der Grenze sind um beeindruckende 40 Prozent gesunken, was auf die verstärkte Überwachung und Kontrollen in Mexiko zurückzuführen ist. Diese Entwicklung könnte Trumps Forderungen nach einer strikteren Grenzsicherung womöglich unterstützen und den Grundstein für zukünftige Verhandlungen legen.