Die heiße Phase des US-Wahlkampfes 2024, geprägt von einer kontroversen Debatte rund um Ex-Präsident Donald Trump, erhitzt die Gemüter. Die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris positionierte sich deutlich zu den zuletzt aufgeworfenen Vorwürfen, wonach Trump extremistische Rhetorik in seinen Wahlkampfveranstaltungen streue. Besonders brisant ist ein Interview mit John Kelly, ehemaliger Stabschef von Trump, in dem er den früheren Präsidenten als „fascist“ bezeichnete und darauf hinwies, dass Trump angeblich positive Äußerungen über Adolf Hitler getätigt habe. Harris kritisierte diese Anspielungen als zutiefst verstörend und gefährlich und erinnerte an die historischen Verbrechen Hitlers. Gleichzeitig beschäftigt ein brisantes Thema den asiatischen Technologiesektor. Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) entdeckte, dass Halbleiter, die für einen spezifischen Kunden gefertigt wurden, im Besitz von Huawei Technologies gelandet sind. Die Weitergabe dieser Chips könnte gegen US-Sanktionen verstoßen, die eine technologische Abschottung der chinesischen Firma anstreben. TSMC stoppte umgehend die Lieferungen und informierte sowohl US- als auch taiwanesische Behörden. Dieser Vorfall wirft Fragen darüber auf, wie Huawei an hochentwickelte Chips gelangen konnte, und verstärkt die Spannungen im Technologiewettstreit zwischen den Nationen.
Politik
Trump-Kontroversen und Halbleiter-Dilemma werfen Schatten auf USA und Asien
