Das Weiße Haus wird zum Schauplatz eines bahnbrechenden Digitalwährungs-Gipfels, dessen Gastgeber kein Geringerer als US-Präsident Donald Trump selbst ist. Mit diesem Schritt verfolgt Trump konsequent seinen krypto-freundlichen Kurs und erneuert sein Versprechen, die Vereinigten Staaten zur weltweit führenden Bitcoin-Nation zu machen. In seiner eindringlichen Eröffnungsansprache betont Trump, dass historische Maßnahmen ergriffen werden, um dieses Ziel zu erreichen. Die prominente Gästeliste umfasst den US-Digitalwährungs-Beauftragten David Sacks, Handelsminister Howard Lutnick und Finanzminister Scott Bessent sowie weitere Vertreter aus der Branche. Die versammelte Elite lobt unisono die Initiative Trumps. Ein spontaner Witz von Sacks verdeutlicht das geänderte politische Klima: Vor einem Jahr schien demnach der Gedanke an einen Aufenthalt im Weißen Haus noch abwegiger als die Vorstellung, hinter Gittern zu landen. Unter Trumps Amtsvorgänger Joe Biden war die Branche mit restriktiven Maßnahmen konfrontiert, die vor allem Risiken wie Geldwäsche adressierten. Der gegenwärtige Umschwung sorgt jedoch nicht nur für Begeisterung, sondern auch für kritische Stimmen, die eine mögliche Interessensverquickung bemängeln. Vor Amtsantritt des Präsidenten wurde ein „Meme Coin“ mit Trumps Konterfei, der $TRUMP, kreiert – ein potenzieller Interessenkonflikt, der Diskussionen entfacht. Trump hat bereits konkrete Schritte eingeleitet und eine zukünftige nationale US-Reserve für Digitalwährungen angekündigt. Diese wird Bitcoin-Einheiten umfassen, die durch staatliche Strafverfolgungen erlangt wurden. Weitere Bitcoin sollen ohne zusätzliche Steuerbelastung erworben werden, ebenso wie andere Währungen wie Ethereum und Solana, die jedoch nicht systematisch aufgestockt werden sollen. Bereits jetzt verfügt die US-Regierung über 200.000 Bitcoin, was bei einem aktuellen Kurs einen Wert von über 17 Milliarden Dollar entspricht. Diese strategische Reserve soll die finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit der USA im Krypto-Bereich stärken.
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Trump forciert Krypto-Offensive: USA auf dem Weg zur Bitcoin-Supermacht
