In der jüngsten Entscheidung des designierten US-Präsidenten Donald Trump wurde der erfahrene Handelsanwalt Jamieson Greer zum neuen Handelsbeauftragten der Vereinigten Staaten ernannt. Diese Nominierung signalisiert eine Fortsetzung der robusten Handelspolitik, die Trump in seiner ersten Amtszeit gegenüber China initiiert hatte. Greer, ein erfahrener Akteur im Handelskriegs-Universum, soll nun eine umfassende Zollagenda umsetzen, die das Potenzial hat, den globalen Handel grundlegend zu verändern.
Das Signal, das diese Ernennung an die globalen Märkte sendet, wird von vielen mit Nervosität aufgenommen, insbesondere von mexikanischen Unternehmen. Die neue Agenda dürfte bestehende Handelsabkommen und internationale Wirtschaftsbeziehungen auf den Prüfstand stellen. Die tiefgreifenden Auswirkungen könnten nicht nur den Handel mit China betreffen, sondern auch andere Hauptakteure in der Handelslandschaft der USA.
Besonders für Mexiko, dessen Wirtschaft stark mit den USA verflochten ist, könnte die neue Handelspolitik zu einer Zerreißprobe werden. Unternehmen und Investoren beobachten mit Argusaugen die Entwicklungen, während sie sich auf mögliche Veränderungen vorbereiten, die die Handelsdynamik maßgeblich beeinflussen könnten.