25. September, 2024

Politik

Trump durch den US-Geheimdienst vor iranischer Morddrohung gewarnt

Trump durch den US-Geheimdienst vor iranischer Morddrohung gewarnt

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist nach Angaben seines Wahlkampfteams vom US-Geheimdienst über konkrete und reale Morddrohungen aus dem Iran informiert worden. Laut dem Trump-Sprecher Steven Cheung wurde dieser von den Attentatsplänen des Irans am Dienstag unterrichtet.

Cheung beruft sich hierbei auf das Büro des nationalen Geheimdienstes. Er erläuterte weiter, dass das Ziel des Irans sei, die Vereinigten Staaten zu destabilisieren und Chaos zu säen. Geheimdienstmitarbeiter hätten festgestellt, dass koordinierte Angriffe in den letzten Monaten zugenommen haben. Die Strafverfolgungsbehörden würden nun alles daran setzen, Trump zu schützen und sicherzustellen, dass die bevorstehende Präsidentenwahl im November ohne Einmischungen stattfinden könne.

Cheung hob hervor, dass das sogenannte „Terrorregime“ im Iran die Schwäche von US-Vizepräsidentin Kamala Harris liebe und die Stärke und Entschlossenheit von Präsident Trump fürchte. Der Kontext dieser Aussagen bezieht sich auf früheren Zwischenfälle: US-Geheimdienste und das FBI hatten vor einigen Tagen neue Erkenntnisse zu einem Hacker-Zugriff aus dem Iran auf die interne Kommunikation von Trumps Wahlkampagne publik gemacht.

Diese Angriffe, die sich auf Ende Juni und Anfang Juli beziehen, umfassten gestohlenes Material, das an Personen weitergeleitet wurde, die mit dem Wahlkampfteam von Joe Biden in Verbindung standen. Das Ziel dieser Aktionen, so hieß es, sei es gewesen, Zwietracht zu säen, das Vertrauen in den Wahlprozess zu untergraben und den Ausgang der US-Wahlen zu beeinflussen.