Der designierte US-Präsident Donald Trump hat sich anlässlich der kürzlich stattgefundenen Tragödie in New Orleans zu Wort gemeldet. Über seine eigene Social-Media-Plattform Truth Social drückte Trump sein Mitgefühl für die Opfer und deren Angehörige aus. Zudem sprach er den mutigen Polizeibeamten der Stadt seinen Dank aus. In einem belebten Ausgehviertel von New Orleans war am Neujahrsmorgen ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge gerast, wobei mindestens zehn Menschen ums Leben kamen und über 35 weitere verletzt wurden.
Gleichzeitig nutzte Trump die Gelegenheit, um erneut politische Positionen zu unterstreichen. Er wiederholte frühere, umstrittene Aussagen über die Gefahren ausländischer Krimineller, die seiner Meinung nach größer seien als jene im Inland. Diese Äußerungen stehen im Widerspruch zu den derzeitigen Ermittlungsergebnissen, die bisher keine Hinweise auf einen ausländischen Hintergrund des Täters bestätigen konnten.
Darüber hinaus erklärte Trump, dass die Verbrechenszahlen in den USA ein Rekordhoch erreicht hätten. Diese Aussage widerspricht den offiziellen Statistiken, die in den letzten Jahren einen deutlichen Rückgang der Kriminalitätsraten dokumentieren. Trotz der teils widersprüchlichen Äußerungen findet Trumps Beitrag auf seiner Plattform große Beachtung und zeigt einmal mehr seine Fähigkeit, solch tragische Ereignisse in seinen politischen Diskurs einzubinden.