US-Präsident Donald Trump wird im Mai eine bedeutende diplomatische Reise in die Golfstaaten unternehmen, mit Besuchen in Saudi-Arabien, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Diese Ankündigung erfolgte durch die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt. Im Rahmen seiner Auslandsreise wird Trump zudem einen eintägigen Aufenthalt in Italien einlegen, um an der Beisetzung von Papst Franziskus teilzunehmen. Diese Entscheidung hebt die enge Verbindung zwischen globalen politischen und religiösen Führern hervor.
Der Abflug Trumps und seiner Ehefrau Melania aus Washington ist für Freitagmorgen angesetzt, wobei die Rückkehr am Samstagabend erfolgen soll. Aktuell sind keine weiteren Details zu seinen Plänen in Italien von offizieller Seite bekannt. Die Beisetzung von Papst Franziskus wird am Samstag in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom stattfinden, bei der zahlreiche internationale Würdenträger erwartet werden. Dies unterstreicht die globale Bedeutung des Papstes und die vielfältigen internationalen Beziehungen, die während des Trauerakts gepflegt werden.
Die diplomatische Mission in die Golfstaaten hat bereits seit geraumer Zeit konkrete Planungsphasen durchlaufen, allerdings bislang ohne bestätigtes Datum. Präsident Trump hatte von Beginn seiner Amtszeit an betont, dass Saudi-Arabien eine Schlüsselrolle in seiner außenpolitischen Agenda spielt. Dies wird besonders deutlich durch seine Ankündigung, die traditionelle Erstreise eines frisch gewählten US-Präsidenten nach London zugunsten eines Besuchs in Riad abzulegen. In diesem Zusammenhang erwähnte Trump auch die Möglichkeit, die saudische Führung für eine Investition von einer Billion US-Dollar in die Vereinigten Staaten zu gewinnen. Diese strategische Bewandtnis zeigt die Bedeutung wirtschaftlicher Interessen als integralen Bestandteil der internationalen Diplomatie.