Kommende Veränderungen prägen die Trump Organization, da der designierte US-Präsident Donald Trump sich nach seiner Amtseinführung von der täglichen Geschäftsführung zurückziehen wird. Laut einem Bericht im Wall Street Journal liegt bereits ein Ethikplan des Unternehmens vor, um mögliche Interessenkonflikte abzufedern. William Burck von Quinn Emanuel wird mit der Entwicklung interner Ethikrichtlinien und -verfahren betraut, um jegliche Wahrnehmung von Interessenkonflikten zu vermeiden. Bemerkenswert ist zudem, dass die Trump Organization während Trumps Präsidentschaft keine neuen Verträge mit ausländischen Regierungen eingehen wird. Weiterhin wurde bekannt, dass das Unternehmen sich entschieden hat, Gewinne, die es aus den Geschäften mit ausländischen Regierungsvertretern in seinen Hotels und Unternehmen generiert, freiwillig dem US-Finanzministerium zu spenden. Die Investitionen von Trump werden künftig von unabhängigen Institutionen verwaltet, wobei ihm nur ein eingeschränkter Zugang zu den finanziellen Informationen der Trump Organization gewährt wird. Eine Stellungnahme der Trump Organization zu diesen Entwicklungen blieb vorerst aus.
Wirtschaft
Trump-Ära: Strukturwandel in der Trump Organization
