Trump-Administration verstärkt Maßnahmen gegen illegale Einwanderung

In einem überraschenden Schachzug hat die Trump-Regierung angekündigt, dass mehrere US-Strafverfolgungsbehörden ab sofort befugt sind, auch gegen illegale Einwanderer vorzugehen, obwohl dies bisher nicht zu ihrem Aufgabenbereich gehörte. Benjamine Huffman, der amtierende Heimatschutzminister, hat der Drogenbekämpfungsbehörde DEA, dem Amt für Alkohol, Tabak, Schusswaffen und Sprengstoffe (ATF), der Gefängnisbehörde und den US-Marshals offiziell die Erlaubnis erteilt, Personen zu identifizieren und festzunehmen, die ohne rechtmäßigen Aufenthaltsstatus in die USA eingereist sind. Diese Behörden unterstehen alle dem Justizministerium. Huffman erklärte, dass die Einbeziehung dieser Kräfte ein wesentlicher Schritt sei, um das Vorhaben von Präsident Trump umzusetzen, illegale Einwanderer im großen Umfang abzuschieben. Er kritisierte, dass es in den vergangenen Jahrzehnten nicht ausreichend Ressourcen gegeben habe, um dieses Vorhaben effektiv anzugehen: „Dies ist ein bedeutender Schritt, um diese Herausforderung zu bewältigen.“ Präsident Trump baut in seinem Kampf gegen die illegale Einwanderung auf die Unterstützung mehrerer Ministerien und Institutionen. Während die Grenze zu Mexiko durch den Einsatz zusätzlicher US-Soldaten gestärkt werden soll, hat das Außenministerium den Auftrag, die Rückführung von Einwanderern in ihre Heimatländer zu erleichtern. Dieses umfangreiche Vorgehen unterstreicht die entschlossene Haltung der neuen Regierung gegenüber dem Thema Einwanderung.