Steve Verheul, einst federführender Verhandlungsführer Kanadas in Handelsfragen, zeigt sich besorgt über die Zukunft der Handelspolitik der USA unter der möglichen zweiten Amtszeit Donald Trumps. Seinen Erfahrungen nach hat sich die Affinität des ehemaligen US-Präsidenten zu Zöllen verstärkt, und Trumps Maßnahmen könnten weniger restriktiv ausfallen als in seiner ersten Amtszeit.
Besonders im Raum steht Trumps Drohung, Importe aus Kanada und Mexiko mit Zöllen in Höhe von 25 % zu belegen. Eine solche Maßnahme würde nicht nur Kanada und Mexiko, sondern alle beteiligten Länder schwer treffen und eine Phase erheblicher wirtschaftlicher Turbulenzen einleiten.
Da die möglichen Handelshemmnisse nicht nur auf wirtschaftliche, sondern auch auf diplomatische Beziehungen Einfluss nehmen, bleibt abzuwarten, wie sich internationale Handelsbeziehungen gestalten werden, und welche Strategien die betroffenen Länder entwickeln werden, um ihre Interessen zu wahren.