Der Versicherungskonzern Travelers hat seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2024 vorgestellt und dabei wieder einmal seine Widerstandsfähigkeit und finanzielle Stärke unterstrichen - trotz der jüngsten Herausforderungen durch die Hurrikane Helene und Milton. Mit einem Quartalsnettogewinn von über 1,2 Milliarden USD und einer beeindruckenden Eigenkapitalrendite von 16,6 % zeigt Travelers eindrucksvoll, wie ein erfolgreiches Zusammenspiel aus robustem Underwriting und leistungsstarken Investitionen aussieht. Die konsolidierte kombinierte Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um fast 8 Punkte auf 93,2 %.
Besonders hervorzuheben ist der Anstieg des Nettozeichnungsgewinns um 73 % gegenüber dem Vorjahr, unterstützt durch ein Wachstum der Nettoprämien um 10 %. Der Versicherungsbereich Business Insurance erzielte eine hervorragende kombinierte Schaden-Kosten-Quote von 87,9 %, während das Segment Bond & Specialty mit einer starken Quote von 85,6 % punkten konnte. Nicht zu vergessen: die beeindruckende Verbesserung der Personal Insurance-Quote um 11,5 Punkte auf 82,7 %.
Travelers profitiert von einem diversifizierten Geschäftsportfolio, das nicht nur starkes Underwriting sondern auch lukrative Investitionen beinhaltet. Die Anlageerträge stiegen nach Steuern um 16 % und betrugen 742 Millionen USD.
Der Finanzvorstand Daniel Frey betonte die starke operative Cashflow-Generierung und den stabilen Kapitalrückfluss an die Aktionäre in Höhe von 496 Millionen USD im vergangenen Quartal. Dazu trug auch der Zuwachs der Anpassungen des Buchwerts pro Aktie bei, der um 4 % im Quartal stieg.
Trotz der Naturkatastrophen beeindruckte Travelers auch auf dem Gebiet der Schadenregulierung. Die bewährten Strategien der Schadenbewältigung verringerten die Belastungen durch die Hurrikane und erhöhten das Vertrauen in die Geschäftsaussichten für 2025.