UN-Generalsekretär António Guterres hat am vergangenen Sonntag seine Erschütterung über die verheerenden Angriffe auf zwei UN-Schulen im Gazastreifen ausgedrückt. Durch diese Angriffe seien dutzende Menschen, darunter viele Frauen und Kinder, getötet und verletzt worden, als sie Schutz auf dem Gelände der Vereinten Nationen suchten, teilte Guterres in New York mit. Der Generalsekretär betonte erneut, dass UN-Gelände unverletzbar sei und derartige Angriffe inakzeptabel seien.
"Dieser Krieg fordert täglich eine niederschmetternde und inakzeptable Anzahl an zivilen Opfern, darunter Frauen und Kinder", erklärte Guterres. "Das muss aufhören." Er erneuerte seine Forderung nach einer sofortigen humanitären Feuerpause und bedankte sich bei der Regierung von Katar für ihre Vermittlungsversuche zwischen den Kriegsparteien.
Nach Berichten soll bei dem Einschlag eines Geschosses in einer der beiden getroffenen UN-Schulen im Flüchtlingsviertel Dschabalia im nördlichen Gazastreifen am Samstag eine große Anzahl an Todesopfern gegeben haben. Laut dem UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA) hatten sich in der Schule vor dem Beschuss bis zu 7000 Menschen in Sicherheit gebracht.
Dieser tragische Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die dringende Notwendigkeit einer dauerhaften Lösung des Konflikts zwischen Israel und Palästina. Die International Community fordert ein Ende des Blutvergießens und appelliert an die Konfliktparteien, umgehend eine Waffenruhe zu vereinbaren, um das Leiden der Zivilbevölkerung zu beenden.
Die Aktienmärkte reagierten auf die schrecklichen Ereignisse mit Verunsicherung. Die Aktienkurse von Unternehmen wie Raytheon, Lockheed Martin und Boeing, die im Verteidigungssektor tätig sind, erfuhren einen leichten Rückgang. Der Konflikt belastet auch die Investorenstimmung und sorgt für Unsicherheit an den Finanzmärkten.
Derzeit ist es von entscheidender Bedeutung, dass die internationale Gemeinschaft ihre Bemühungen zur Deeskalation des Konflikts verstärkt und alle Anstrengungen unternimmt, um die notwendige humanitäre Hilfe für die betroffenen Menschen bereitzustellen. Nur so kann ein erneutes Aufflammen der Gewalt verhindert und ein Weg hin zu einer friedlichen Lösung des Konflikts geebnet werden.