Inmitten der wachsenden Unsicherheit bezüglich internationaler Handelsbeziehungen äußert sich die geschäftsführende deutsche Außenministerin Annalena Baerbock mit deutlichen Worten zu den von Ex-US-Präsident Donald Trump angekündigten Autozöllen. Sie zieht einen eindringlichen Vergleich und warnt vor den zerstörerischen Folgen einer unnötigen Zerstörung, wenn sie über die mögliche Eskalation spricht.
Im Rahmen eines Treffens mit Margus Tsahkna, dem estnischen Amtskollegen, hebt Baerbock hervor, dass die drohenden Zölle die Weltwirtschaft massiv beeinträchtigen könnten. Ihre Botschaft ist klar: In einer Welt, die immer stärker vernetzt ist, sei ein Handelskrieg kontraproduktiv und europäische Nationen seien bereit, ihre Märkte entschlossen zu verteidigen. Dabei hebt sie die Entschlossenheit der Europäer hervor, ihre Wirtschaftsinteressen mit Entschiedenheit zu schützen.
Baerbock betont, dass die Europäer keinen Handelskonflikt wünschen, insbesondere nicht mit langjährigen Partnern und betont die Bereitschaft zum Dialog auf Basis von Respekt und internationalen Spielregeln. In dieser angespannten Phase sei ein gemeinsames Bestreben nach Regelmäßigkeit und Stabilität erforderlich, um die globalen Handelsbeziehungen zu wahren. Die Europäer haben ihre Hausaufgaben gemacht und sind gerüstet, eigene Interessen zu schützen, sollten andere Akteure die Spielregeln verletzen.