In der vergangenen Woche musste ein Swiss-Flugzeug aufgrund von Rauchentwicklung an Bord notlanden. Nun gibt die Schweizer Lufthansa-Tochter mit Bestürzung bekannt, dass ein bei dem Vorfall verletzter Flugbegleiter gestorben ist. Swiss-Chef Jens Fehlinger äußerte sein tiefes Mitgefühl für die Angehörigen des Verstorbenen und betonte die schmerzhafte Lücke, die sein Verlust hinterlässt.
Der betroffene Airbus A220-300 befand sich auf dem Flug von Bukarest nach Zürich, als technische Probleme den Piloten zur Zwischenlandung in Graz zwangen. Durch die Triebwerksprobleme war Rauch in das Cockpit und die Kabine eingedrungen, woraufhin eine schnelle Evakuierung über Notfallrutschen erfolgte. Glücklicherweise verlief die Landung ohne Komplikationen, doch der Flughafen Graz blieb für mehrere Stunden gesperrt.
Von den insgesamt 74 Passagieren wurden zwölf sowie zwei Crewmitglieder im Krankenhaus behandelt. Bis auf den kürzlich verstorbenen Mitarbeiter konnten inzwischen alle die Klinik verlassen. Noch immer laufen Ermittlungen, um die genaue Ursache des Raucheintritts zu klären.