30. Januar, 2025

Politik

Tragödie in Washington: Kollision am Himmel führt zu verheerendem Unglück

Tragödie in Washington: Kollision am Himmel führt zu verheerendem Unglück

In Washington ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag ein erschütterndes Unglück. Entlang des Potomac-Flusses schallen Sirenen, während die rot und blau blinkenden Lichter der Einsatzkräfte auf der Wasseroberfläche tanzen. Nahe dem Reagan National Airport kollidierte ein Passagierflugzeug mit einem US-Militärhubschrauber, was ein massives Rettungsaufgebot hervorrief. Berichten zufolge waren sowohl der Absturzherd als auch das Ufergebiet voll von Feuerwehrbooten, während die Rettungsteams nach Überlebenden suchten. Laut CBS wurden bislang mindestens 18 Leichen geborgen, und es wurden keine Überlebenden gefunden. Der Flieger hatte 64 Menschen an Bord, deren Identitäten noch nicht offiziell bestätigt wurden. Jedoch sprechen Quellen von mehreren Eiskunstläufern, Trainern und deren Angehörigen, die von einem Trainingscamp zurückkehrten. Die frostigen Temperaturen der letzten Tage haben die Suche nach Überlebenden erschwert, denn das Wasser des Flusses ist nach wie vor klirrend kalt. Bürgermeisterin Muriel Bowser und Feuerwehrchef John Donnelly betonten die extremen Herausforderungen der Rettungsarbeiten, die von über 300 Einsatzkräften unterstützt werden und sich noch Tage hinziehen könnten. Ein amateurhaftes Video eines großen Feuerballs über dem Fluss machte schnell die Runde auf der Plattform X, und die Vorkommnisse lassen im gesamten Großraum der US-Hauptstadt die Sirenen heulen. Die Luftraumüberwachung spricht von einer Bombardier CRJ700 der American Airlines. Neben ihr befand sich ein UH-60-Hubschrauber der US-Armee, der offenbar auf einem Übungsflug war. Das Verteidigungsministerium klärte auf, dass keine hochrangigen Offiziere oder Politiker an Bord waren. Das Weiße Haus meldete sich durch Sprecherin Karoline Leavitt zu den Ereignissen zu Wort und versicherte, dass Präsident Donald Trump informiert würde. Er sprach den Opfern und ihren Angehörigen sein Beileid aus und bedankte sich bei den Rettungskräften für ihren Einsatz. Der Flughafen blieb nach dem Unglück bis auf Weiteres geschlossen, um die Aufräum- und Ermittlungsarbeiten nicht zu behindern.