Das neue Jahr im berühmten Ausgehviertel von New Orleans begann mit einer schockierenden Gewalttat. Ein Mann raste mit seinem Pick-up-Truck durch die Menge der Feiernden im French Quarter und eröffnete das Feuer. Innerhalb kürzester Zeit wurden zehn Menschen getötet und 35 verletzt. Die Polizei berichtete, dass der Täter auch auf zwei Polizisten geschossen habe. Augenzeugen schilderten in den Medien ein erschütterndes Chaos, während Videos von Blutspuren und fliehenden Menschen die Runde machten. Die Polizei erklärte, der Täter sei bei dem Vorfall ums Leben gekommen, und die Ermittlungen laufen unter dem Verdacht eines Terrorakts. Zahlreiche Sicherheitskräfte waren vor Ort im Einsatz, da die Gegend am Neujahrstag wegen des Football-Spiels "Sugar Bowl" besonders belebt war. Der Gouverneur von Louisiana, Jeff Landry, und die Generalstaatsanwältin des Bundesstaats, Liz Murrill, verurteilten die Tat scharf. Schon zuvor hatte die Polizei von einer gewollten Attacke gesprochen. Die Bürgermeisterin von New Orleans, LaToya Cantrell, bewertete die Geschehnisse als Terrorangriff, während das FBI dies noch nicht bestätigte. Der Vorfall erinnert an einen ähnlichen Angriff während des Karnevals 2017 in derselben Gegend, als ein Fahrer in eine Menschenmenge raste und zahlreiche Verletzte hinterließ.