Tour de France bis 2030 im Freien TV - Ein Fest für Radsportfans

Die Freiluftbühne für den Radsport bleibt bis mindestens 2030 für alle zugänglich: Der Tour-Veranstalter ASO hat sich mit der Europäischen Rundfunk-Union (EBU) sowie der europäischen Sportgröße Warner Bros. Discovery, bekannt für seine Tochtermarke Eurosport, über eine umfassende TV-Übertragung verständigt. Diese neue Medienoffensive verspricht, eine Vielzahl von Fahrradrennen über frei empfangbare Kanäle zu senden, ein Leckerbissen für alle Radsportenthusiasten. Allerdings spielt die ARD im Vertragspoker um die Radsportrechte eine eigene Melodie. Sie hat sich nämlich unabhängig von der EBU einen Vertrag mit ASO gesichert, der bis 2025 Gültigkeit hat. Die Vereinbarung umfasst nicht nur das prestigeträchtige Highlight der Tour de France, sondern auch ein buntes Potpourri anderer Radrennen wie die Vuelta a España, das epische Paris-Roubaix oder traditionsreiche Eintagesrennen wie Lüttich-Bastogne-Lüttich. Auch kürzere Rundfahrten wie Paris-Nizza und das Critérium du Dauphiné sowie heimische Events wie die Cyclassics Hamburg und Eschborn-Frankfurt bereichern das Programm. Die Breite der abgedeckten Rennen zeigt, dass sowohl Männer- als auch Frauenwettkämpfe genügend Sendezeit erhalten. Eurosport zieht dabei alle Register und wird seine Kanäle nutzen, um möglichst viele Rennen einem breiten Publikum näherzubringen.