05. Februar, 2025

Wirtschaft

Totalenergies setzt auf Dividenden und Rückkäufe trotz rauer See

Totalenergies setzt auf Dividenden und Rückkäufe trotz rauer See

Der französische Energiekonzern Totalenergies navigiert weiterhin durch turbulente Marktgewässer und setzt dabei auf die bewährten Strategien Aktienrückkäufe und Dividendenerhöhungen, um das Vertrauen seiner Investoren zu wahren. Im vierten Quartal dürfen sich die Aktionäre auf eine Dividende von 0,85 Euro je Aktie freuen, was einer erfreulichen Steigerung von fast acht Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Über das Gesamtjahr hinweg plant das Unternehmen, die Dividende um sieben Prozent auf 3,22 Euro pro Aktie anzuheben.

Konzernchef Patrick Pouyanné bleibt auch für die Zukunft optimistisch und bekräftigt die Absicht, weiterhin Quartalsweise Mittel in Höhe von zwei Milliarden Euro für den Rückkauf eigener Aktien bereitzustellen – zumindest bis 2025.

Die Herausforderungen für Totalenergies bleiben jedoch beträchtlich. Im letzten Jahresviertel litten die Ergebnisse unter den niedrigeren Ölpreisen und rückläufigen Raffineriemargen. So sank das um Sondereffekte bereinigte Ebitda im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast zehn Prozent auf 10,5 Milliarden US-Dollar. Analysten waren von einem weniger erheblichen Rückgang ausgegangen. Besonders schwer fiel der auf die Anteilseigner entfallende Reingewinn, der um über 20 Prozent auf knapp vier Milliarden Dollar einbrach.