Die Stahlsparte von Thyssenkrupp steht vor einer bedeutenden Neustrukturierung: Innerhalb der nächsten sechs Jahre soll die Anzahl der Arbeitsplätze von derzeit etwa 27.000 auf rund 16.000 reduziert werden. Dieses ehrgeizige Vorhaben verkündete das Unternehmen jüngst in Duisburg. Konkret plant Thyssenkrupp, bis zum Ende des Jahres 2030 insgesamt 5.000 Stellen abzubauen. Darüber hinaus sollen weitere 6.000 Arbeitsplätze durch die Auslagerung auf externe Dienstleister oder durch Geschäftsverkäufe wegfallen. Diese Maßnahmen sind Teil der umfassenden Strategie, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Wie sich die Umstrukturierungen langfristig auf das Unternehmen auswirken werden, bleibt abzuwarten. Thyssenkrupp betont jedoch, dass die Schritte notwendig sind, um in einem sich wandelnden Marktumfeld bestehen zu können.