Analysten von Mizuho sehen in Tesla ein Unternehmen, dessen eindrucksvoller Kursanstieg so schnell nicht abflaut. Die aktuellen Lockerungen der Regelungen für autonomes Fahren dürften das Geschäft mit autonomen Technologien beflügeln. Die enge Beziehung zwischen Tesla-Chef Elon Musk und dem designierten US-Präsidenten Donald Trump könnte das Wachstum des Unternehmens in den kommenden vier Jahren weiter unterstützen.
Am Montag kletterten Tesla-Aktien um sechs Prozent auf ein neues Rekordhoch. Mizuho-Analysten merken an, dass die lockereren Vorschriften im Bereich des autonomen Fahrens das Potenzial von Teslas Technologie im Bereich der Full Self-Driving (FSD) und Robotaxis erheblich steigern.
Aufgrund dieser Entwicklungen hat Mizuho Tesla's Rating auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 230 auf 515 US-Dollar angehoben. Die Analysten prognostizieren, dass Teslas FSD-Technologie bis 2025 die regulatorische Freigabe auf Level 4 erhalten könnte, was die Umsatzchancen beträchtlich steigern würde. Diese könnten bis 2030 auf etwa 62 Milliarden US-Dollar anwachsen.
Die neue Trump-Administration plant zudem Maßnahmen wie die Rücknahme von Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge. Dies könnte Tesla in eine vorteilhafte Position gegenüber der Konkurrenz bringen, da das Unternehmen eine kostengünstigere Struktur bei Elektrofahrzeugen aufweist.
Highlights in der zukünftigen Modellpalette wie das kostengünstige Model Q und der Cybercab, die in den Jahren 2026 bis 2027 erwartet werden, dürften Tesla helfen, im globalen Markt für leichte Nutzfahrzeuge profitabel zu expandieren.