Gene Munster von Deepwater Asset Management skizziert ein vielversprechendes Szenario für Tesla. Durch geplante Liefersteigerungen im Jahr 2025 und Fortschritte im Bereich der autonomen Fahrtechnologie könnte das Fundament des Unternehmens gestärkt und somit der Aktienkurs weiter ansteigen.
Diese Einschätzung wird durch die jüngsten Spekulationen der Bank of America ergänzt, die suggerieren, dass Tesla von den Ergebnissen der jüngsten US-Wahl profitieren könnte. Mit Plänen für preisgünstigere Modelle könnte der Vorschlag des gewählten Präsidenten Trump, Umweltschutzvorschriften zu lockern, dazu führen, dass andere Hersteller die Produktion von Elektrofahrzeugen einstellen, was Teslas Position auf dem amerikanischen EV-Markt stärken würde.
Zudem hebt John Murphy, Analyst bei der Bank of America, die Möglichkeit hervor, dass die nächste Regierung die regulatorische Kontrolle über autonome Fahrtechnologien lockern könnte. Die Trump-Administration soll positiv auf Elon Musks Unterstützung für einen einheitlichen nationalen Rahmen für die Kontrolle selbstfahrender Fahrzeuge reagiert haben.
Cathie Woods ARK Invest sieht in Teslas Entwicklung zu einem erfolgreichen Robotaxi-Unternehmen eine vielversprechende Zukunft. Wood prognostiziert, dass die Tesla-Aktie bis zum Jahr 2029 einen Wert von 2.600 US-Dollar pro Aktie erreichen könnte.
Dan Ives von Wedbush Securities sieht zudem den möglichen Vorteil von mehr Zöllen auf chinesische Elektroautos sowie politischen Maßnahmen zur Förderung von autonomer Fahrtechnologie. Diese Faktoren könnten Tesla im Fall eines Wahlsiegs Trumps weiter unterstützen.