Der jüngste Terrorakt in New Orleans wurde, laut Aussagen des Täters, von der extremistischen Gruppe Islamischer Staat (IS) inspiriert. Diese Bekundung machte der Attentäter nur wenige Stunden vor der verhängnisvollen Tat in Videos, die er über soziale Netzwerke verbreitete.
US-Präsident Joe Biden bestätigte diese Information in einer Pressemitteilung, in der er auf Erkenntnisse der Bundespolizeibehörde FBI hinwies. Die dramatischen Ereignisse werfen erneut ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, die durch die Radikalisierung über das Internet entstehen.
Die Sicherheitsbehörden arbeiten nun fieberhaft, um weitere, potenzielle Gefährdungen durch ähnliche Extremisten einzudämmen. Gleichzeitig wird die Rolle der sozialen Medien in der Verbreitung solcher Ideologien intensiv diskutiert. All dies zeigt deutlich die Notwendigkeit eines ausgewogenen Umgangs zwischen Sicherheit und der Wahrung der freien Meinungsäußerung.