TELUS steht vor einer spannenden Wachstumsphase, sowohl im traditionellen Telekomgeschäft als auch durch innovative neue Erlösquellen. Präsident und CEO Darren Entwistle sieht für das klassische Geschäft signifikante Chancen, angetrieben durch Investitionen in Glasfaser und 5G sowie durch gezielte Produktintensivierung und Cross-Selling-Maßnahmen. Doch nicht nur das: Mit TELUS Health und TELUS Agriculture setzt das Unternehmen auf datengetriebene, globale Wachstumsstrategien, die erhebliches Potenzial bergen. Parallel dazu bleibt der Konzern auf Kosteneffizienz und Monetarisierung fokussiert, etwa durch Immobilienverkäufe und das Abschalten von Kupfernetzen. Das Vertrauen in das eigene Wachstumspotenzial unterstreicht TELUS durch eine anhaltende Dividendensteigerung von 7 Prozent, was, laut Entwistle, durch die sinkende Investitionsintensität und die vielversprechenden Zukunftsaussichten gerechtfertigt ist. Der Finanzchef Doug French betont, dass das Unternehmen fortlaufend die Veräußerung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten prüft. Im Fokus stehen dabei Immobilien und der strategische Rückbau von Kupfernetzen. Auch kleinere Geschäftszweige, die nicht zur langfristigen Strategie passen, stehen zur Disposition, um die Bilanz weiter zu stärken. Im Bereich der Mobilfunk-Vorkasse setzt TELUS auf ein konstantes Modell: Die Umstellung von Prepaid auf Postpaid soll systematisch durch Lebenszyklus-Management vorangetrieben werden. Dabei nutzt das Unternehmen die Merkmale seiner Public Mobile Plattform voll aus, um sowohl das Umsatzwachstum als auch die Kundenbindung zu optimieren. Für das Wachstum der ARPU (Average Revenue Per User) im Bereich Festnetz und Mobilfunk setzt TELUS auf konsistentes Abonnentenzahlenwachstum und intensive Produktstrategien. Mit überlegener Glasfaserinfrastruktur und einem exzellenten Kundenservice will das Unternehmen höhere Geschwindigkeiten und gesteigerte Fähigkeiten bieten. Auch das Geschäftskunden- und IoT-Segment wird als Wachstumsfaktor angesehen.