Apple rüstet sich für einen bedeutenden Schritt in die Welt der Kryptowährungen. Das Unternehmen hat sich mit Coinbase zusammengetan, um es seinen Apple Pay Nutzern zu ermöglichen, nahtlos Kryptowährungen zu erwerben. Derzeit ist dies jedoch nur in eine Richtung möglich: von Fiat zu Krypto, ohne direkte Kryptozahlungen. Dennoch stellt diese Kooperation einen wegweisenden Schritt in die Zukunft dar.
Auch Amazon zeigt Interesse an der Krypto-Welt, insbesondere im Lichte der neuen Richtlinien des Financial Accounting Standards Board (FASB), die im Dezember wirksam werden. Diese Änderungen machen das Halten von Kryptowährungen aus buchhalterischer Sicht attraktiver. Spekulationen zufolge plant Amazon, bis Ende 2024 Bitcoin im Wert von 250 Millionen Dollar zu erwerben. Dieses Interesse ist nicht neu, da Amazon bereits in der Vergangenheit Blockchain-bezogene Domainnamen registriert hat. Sollte Amazon tatsächlich Bitcoin kaufen, wäre es das erste FAANG-Unternehmen, das seine Bitcoin-Bestände öffentlich macht.
In der Zwischenzeit erhält Microsoft einen ambitionierten Vorschlag von Michael Saylor, dem Executive Chairman von MicroStrategy. Saylor schlägt vor, Microsoft solle all seine finanziellen Ressourcen in Bitcoin umwandeln – eine Strategie, die das Marktpotenzial des Technologiegiganten um sagenhafte fünf Billionen Dollar erhöhen könnte. Mit einem derzeitigen Marktwert von 3,18 Billionen Dollar steht Microsoft an einem entscheidenden Wendepunkt, um möglicherweise sowohl Apple als auch Nvidia zu überholen und seine Vormachtstellung in der Technologie-Welt zu festigen.
Diese Entwicklungen deuten auf einen Wendepunkt in der Adaption von Kryptowährungen hin und könnten eine neue Ära der Innovation in der digitalen Welt einläuten.