12. Dezember, 2024

Technologie

Technische Turbulenzen: OpenAI und Meta erleben globale Ausfälle

Technische Turbulenzen: OpenAI und Meta erleben globale Ausfälle

Die digitale Welt erlebte kürzlich einen mit Spannung beobachteten Morgen, als der Chatbot-Dienst von OpenAI nach einem globalen Ausfall wieder zum Leben erwachte. Anwender, die vergeblich auf die Dienste zugreifen wollten, wurden zunächst mit der ernüchternden Meldung „derzeit nicht verfügbar“ begrüßt. Doch die Entwarnung folgte prompt: „Entschuldigung, wir halten Sie auf dem Laufenden!“, lautete die beruhigende Botschaft des Entwicklerunternehmens.

Im Höhepunkt des Ausfalls meldeten etwa 75 Prozent der weltweiten ChatGPT-Nutzer über die Überwachungsseite Downdetector Zugangsschwierigkeiten. Doch die Wiederaufnahme lief bereits auf Hochtouren, wie OpenAI verkündete, und man arbeite daran, den Datenverkehr regional wieder vollständig herzustellen. Auch das Populär-Tool Sora fand, laut Aussagen des Unternehmens, rasch zur alten Stärke zurück.

Interessanterweise traten die technischen Schwierigkeiten bei OpenAI nur Stunden nach einem massiven Ausfall bei Meta auf. Eine Vielzahl der weit verbreiteten Plattformen wie Facebook, Instagram, WhatsApp, Messenger und Threads waren für eine kurze Zeit nicht erreichbar, was Nutzer weltweit vor Herausforderungen stellte. In der Zwischenzeit kündigte Meta an, die Wiederherstellung sei zu 99 Prozent abgeschlossen.

Die meisten Anwendungen waren innerhalb kurzer Zeit wieder funktionsfähig. Mit einem gewissen Augenzwinkern verkündete WhatsApp auf seinem X-Kanal: „Wir sind zurück, fröhliches Chatten!“, während Instagram sich für die Geduld der Nutzer bedankte.

Interessanterweise laufen die verschiedenen Apps von Meta zwar unabhängig, teilen jedoch bestimmte technologische Grundlagen, was zu gleichzeitigen Ausfällen führen kann. Bemerkenswert ist, dass Meta ursprünglich plante, diese Plattformen stärker miteinander zu verknüpfen, was jedoch aufgrund regulatorischer Bedenken auf Eis gelegt wurde.