Ein unerwartetes technisches Problem bei American Airlines führte am Morgen des Heiligabends zu einer kurzfristigen Stilllegung des Flugbetriebs, die vom Unternehmen selbst bei der Federal Aviation Administration (FAA) beantragt wurde. Dies geschah ausgerechnet an einem der geschäftigsten Reisetage des Jahres und sorgte somit für erhebliche Unannehmlichkeiten für die Passagiere. American Airlines entschuldigte sich bei den betroffenen Fluggästen und betonte, dass ihre Teams intensiv daran arbeiteten, die Probleme schnellstmöglich zu beheben. Diese technischen Schwierigkeiten traten während einer Reisesaison auf, in der nach Schätzungen der American Automobile Association (AAA) über 119 Millionen Amerikaner weite Strecken zurücklegen werden. Davon planen über 7,8 Millionen Menschen, den Luftweg zu nutzen, was einen neuen Rekord seit 2019 darstellt. Zudem sagten Meteorologen Schnee und Regen im Nordosten und anderen Regionen der USA bis Mitte der Woche voraus, begleitet von Gewittern in Teilen Kaliforniens und entlang der Golfküste. Solche Wetterbedingungen könnten zusätzliche Herausforderungen für Reisende in dieser geschäftigen Saison darstellen. Trotz dieser Entwicklungen zeigten sich die Aktien von American Airlines am Dienstagmorgen eine Stunde vor Börseneröffnung nahezu stabil mit einem leichten Verlust von weniger als 1%. Insgesamt verzeichneten die Wertpapiere in diesem Jahr jedoch einen Anstieg von etwa 25%.