Technip Energies hat seine Umsatzprognose für das Jahr 2024 angehoben und meldet ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 13% im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf erfolgreiche Projektumsetzungen, konstante Rentabilität und einen erheblichen Anstieg des Nettogewinns zurückzuführen. Die neue Umsatzprognose des Unternehmens liegt nun zwischen 6,5 Milliarden und 6,8 Milliarden Euro, während die wiederkehrende EBIT-Marge bei 7% bis 7,5% bestätigt wurde. Zu Beginn des Jahres wurde ein Umsatz zwischen 6,1 Milliarden und 6,6 Milliarden Euro prognostiziert. CFO Bruno Vibert kommentierte, dass die geplante Erhöhung der französischen Körperschaftssteuer durch das Parlament nur geringe Auswirkungen auf Technip Energies haben wird, da nur wenige Projekte des Unternehmens in Frankreich angesiedelt sind. In diesem Jahr wurden bereits bedeutende Verträge unterzeichnet, wie etwa der Rovuma LNG-Projekt in Mosambik sowie der Bau der Lake Charles LNG-Anlage in den USA, die in den kommenden Quartalen den Umsatz zusätzlich ankurbeln sollten. Vibert betonte, dass die überarbeitete Prognose die möglichen Auswirkungen der Steuererhöhung bereits berücksichtigt. Trotz eines um 11% gesunkenen Auftragsbestands auf 15,85 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten des Jahres übertraf der Auftragseingang mit 1,70 Milliarden Euro im dritten Quartal die Erwartungen der Analysten deutlich. CEO Arnaud Pieton versicherte, dass das Unternehmen seine Position bei bedeutenden Projekten sichern konnte, was zur Diversifizierung und Stärkung des Auftragsbestands in 2025 und darüber hinaus beitragen wird. Die bereinigten Einnahmen von Technip stiegen im dritten Quartal um 15% auf 1,81 Milliarden Euro und übertrafen damit die Markterwartungen von 1,65 Milliarden Euro.
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Technip Energies steigert Umsatzprognose dank Projektumsetzungen und Ertragsstärke
