In einer aktuellen Analyse hat die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs das Kursziel für die Aktie des Softwareunternehmens Teamviewer leicht gesenkt. Das Kursziel wurde von 24,50 Euro auf 23,00 Euro herabgesetzt. Trotz dieser Anpassung bleibt die Einstufung von Goldman Sachs weiterhin auf 'Buy' (Kauf).
Als Grund für die Anpassung des Kursziels wurde der Quartalsbericht von Teamviewer genannt. Der Analyst Mohammed Moawalla hat daraufhin seine Schätzungen für das Unternehmen überarbeitet. Dabei sanken seine Ergebnisschätzungen bis zum Jahr 2025 leicht, aber für die darauffolgenden Jahre wurden sie etwas angehoben.
Dennoch bewertet Goldman Sachs das Potenzial von Teamviewer weiterhin sehr positiv. Die Aktie des Softwareunternehmens hat in den letzten Jahren einen starken Aufwärtstrend verzeichnet und gilt als eines der erfolgreichsten deutschen Start-ups. Teamviewer bietet eine innovative Fernzugriffssoftware an, die es ermöglicht, Computer und mobile Geräte aus der Ferne zu steuern.
Die Anpassung des Kursziels von Goldman Sachs dürfte viele Anleger aufhorchen lassen, aber sie sollte nicht überbewertet werden. Analysten sind regelmäßig dazu angehalten, ihre Schätzungen anhand aktueller Entwicklungen im Unternehmen anzupassen. Eine leichte Anpassung des Kursziels ist dabei keine Seltenheit und sollte nicht als schlechtes Zeichen gedeutet werden.
Die Aktie von Teamviewer reagierte auf die Analystenbewertung bisher kaum. Die Handelsaktivität blieb stabil und es gab keine größeren Kursveränderungen. Die Anleger scheinen weiterhin Vertrauen in das Unternehmen zu haben und setzen auf das langfristige Potenzial von Teamviewer.