Inmitten der geopolitischen Spannungen zwischen Taiwan und China scheint der diplomatische Austausch frostig zu bleiben. Taiwans Repräsentant bei der kommenden APEC-Konferenz hat kürzlich bekannt gegeben, weder einen Händedruck noch Gespräche mit Chinas Präsident Xi Jinping auf der Agenda zu haben. Diese Ankündigung unterstreicht die anhaltenden diplomatischen Herausforderungen zwischen den beiden Nationen, die in der internationalen Arena oft konkurrierende Ziele verfolgen.
Der APEC-Gipfel bietet traditionell eine Plattform für informelle Dialoge und diplomatische Annäherung. Doch in diesem Jahr stellt sich die Frage, ob und wie die Akteure der Asien-Pazifik-Wirtschaftskooperation trotz politischer Spannungen Fortschritte erzielen können. Taiwan signalisiert durch diese Haltung die Fortführung einer Politik der Selbstbehauptung und Unabhängigkeit.