Die taiwanesische Wettbewerbsbehörde hat den geplanten Kauf des Unternehmenszweigs von Foodpanda durch Uber im Wert von 950 Millionen Dollar gestoppt – ein Schritt, der auf Bedenken bezüglich einer möglichen Einschränkung des Wettbewerbs im Markt für Essenslieferungen abzielt.
Laut einer Stellungnahme von Delivery Hero, der Muttergesellschaft von Foodpanda, hat Uber nun die Möglichkeit, gegen die Entscheidung Einspruch einzulegen oder den geplanten Erwerb endgültig aufzugeben. Der taiwanesische Vizevorsitzende der Wettbewerbsbehörde, Chen Chih-min, erklärte, die geplante Übernahme würde den Wettbewerbsdruck auf UberEats verringern, der derzeit hauptsächlich durch Foodpanda ausgeübt wird.
Angesichts dessen müssen Uber und Delivery Hero nun strategisch überdenken, wie sie ihre Positionen auf dem umkämpften asiatischen Markt weiter ausbauen können, ohne die Marktbalance zu gefährden.