Die SYZYGY Gruppe blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr 2024 zurück, in dem es dem Unternehmen dennoch gelang, seine operative Profitabilität zu steigern. Während die Umsatzerlöse mit 69,4 Millionen Euro um 3 Prozent unter dem Vorjahreswert blieben, verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT vor Firmenwertabschreibungen) um beeindruckende 39 Prozent auf 5,7 Millionen Euro. Die operative EBIT-Marge stieg auf 8 Prozent, was einen Zuwachs von 2 Prozentpunkten bedeutet.
Der Kernmarkt Deutschland erwies sich dabei als besonders stabil. Hier erzielte die SYZYGY Gruppe Umsatzerlöse von 56,4 Millionen Euro, was einem leichten Rückgang von 2 Prozent entspricht, jedoch mit einer respektablen EBIT-Marge von 12 Prozent. Im Gegensatz dazu mussten in Großbritannien und den USA Umsatzeinbußen von 39 Prozent auf 5,1 Millionen Euro hingenommen werden, was auf den Verlust eines Großkunden zurückzuführen ist. Dennoch konnte durch konsequente Kostensenkungsmaßnahmen eine EBIT-Marge von 2 Prozent erreicht werden. Aus Polen hingegen konnte das Unternehmen erfreuliche Zuwächse von 34 Prozent auf 8,2 Millionen Euro vermelden, ebenfalls mit einer EBIT-Marge von 12 Prozent.
Trotz positiver operativer Ergebnisse belasteten Firmenwertabschreibungen von 16,6 Millionen Euro das Konzernergebnis, das sich auf minus 13,2 Millionen Euro belief. Folglich musste die SYZYGY Gruppe für 2024 auf eine Dividendenausschüttung verzichten. Der Fokus für 2025 liegt auf nachhaltiger Profitabilität und Investitionen in strategische Zukunftsfelder wie technologische Innovationen und die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Zudem soll die Effizienz durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz weiter gesteigert werden.