Die Vereinigten Staaten sehen eine historische Chance für den Neuanfang in Syrien, nachdem Rebellen die Macht von Präsident Bashar al-Assad auf sich selbst übertragen haben. Präsident Joe Biden betonte am Sonntag bei seiner Ansprache im Weißen Haus, dass die USA in enger Abstimmung mit syrischen Nachbarn und internationalen Partnern handeln würden, um die Risiken des aktuellen Übergangsprozesses zu minimieren und die Chancen zu maximieren.
Ein bemerkenswerter Wandel zeigt sich darin, dass Russland, Iran und die Hisbollah, die jahrelang als Assads Stützen galten, Einfluss in der Region verloren haben. Berichte lassen vermuten, dass Assad nach Moskau geflohen ist, doch bislang fehlt von ihm jede Spur. Biden unterstrich, dass es an der Zeit sei, Assad zur Rechenschaft zu ziehen.
In einer entschlossenen Aktion führte das US-Militär präzise Angriffe gegen Einrichtungen der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien durch. Diese Maßnahmen unterstreichen den Wunsch der USA, die Region zu stabilisieren und den Menschen in Syrien zu einer besseren Zukunft zu verhelfen, obwohl der Weg dorthin von Unsicherheiten begleitet wird.
Biden versicherte, die USA würden weiterhin mit ihren Partnern zusammenarbeiten, um die Chancen zu nutzen und die Herausforderungen zu bewältigen, die in dieser kritischen Phase auftauchen.