Effizienz zahlt sich aus: Symrise hat 2024 nicht nur seine Marge verbessert, sondern auch den operativen Gewinn kräftig gesteigert. Dank eines konsequenten Sparprogramms kletterte das Ebitda um 14 Prozent auf 1,033 Milliarden Euro. Gleichzeitig erhöhte sich die operative Rendite auf 20,7 Prozent – ein Wert, der sogar über den eigenen Prognosen lag.
Sparmaßnahmen greifen – Marge über der Zielmarke
Mit einem Umsatzplus von 5,7 Prozent auf rund fünf Milliarden Euro gelang Symrise ein solides Wachstum. Doch der eigentliche Erfolg liegt in der verbesserten Profitabilität. Ein Einsparprogramm in Höhe von 50 Millionen Euro machte sich bemerkbar und führte zu einer deutlich höheren Marge.
„Wir haben das Jahr genutzt, um unser Portfolio zu schärfen und unsere Kostensituation zu verbessern“, erklärte CEO Jean-Yves Parisot.
Die Zahlen zeigen, dass diese Strategie aufgeht – trotz Gegenwind durch Währungseffekte.
Optimistischer Blick auf 2025
Auch für das kommende Jahr bleibt Symrise zuversichtlich. Der Konzern peilt ein organisches Wachstum von fünf bis sieben Prozent an, während die operative Marge weiter auf rund 21 Prozent steigen soll.
Der Markt für Duftstoffe, Aromen und Inhaltsstoffe für Kosmetik wächst stabil – doch der Wettbewerb bleibt intensiv. Es wird darauf ankommen, ob Symrise seine schlankere Kostenstruktur beibehalten und gleichzeitig innovative Produkte entwickeln kann.
Der Konzern steht vor der Herausforderung, in einem volatileren wirtschaftlichen Umfeld weiter profitabel zu expandieren. Zwar hat das Sparprogramm kurzfristig geholfen, doch langfristig wird Symrise nur erfolgreich bleiben, wenn es sich mit Innovationen und einer starken Marktstellung behaupten kann.