Der führende Hersteller von Duftstoffen und Aromen, Symrise, hat kürzlich ambitionierte Pläne enthüllt, um seine operative Effizienz deutlich zu steigern. Im Rahmen eines Kapitalmarkttages verkündete das Unternehmen, dass es bis 2028 eine operative Marge von 21 bis 23 Prozent anstrebt. Diese Zielsetzung liegt um einen Prozentpunkt höher am unteren Ende der bisherigen Erwartungen. Diese Verbesserung soll bei einem stabilen jährlichen Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent aus eigener Kraft erreicht werden, womit Symrise seine Wachstumsprognosen bestätigt.
Weiterhin zeigt sich Jean-Yves Parisot, der neue Konzernchef seit April, optimistischer für das verbleibende Geschäftsjahr. Für 2024 erwartet Symrise ein organisches Wachstum von über 7 Prozent und eine operative Marge von mehr als 20 Prozent. Diese Ankündigungen übertreffen die bisherigen Einschätzungen von "rund 7 Prozent" und "um die 20 Prozent". Analysten hatten im Schnitt bereits mit einem Wachstum von über 7 Prozent und einer Marge von 20,5 Prozent gerechnet.
Die Börse reagierte zunächst zurückhaltend auf diese Nachrichten. Der Aktienkurs von Symrise blieb etwas unter dem Stand vor der Bekanntgabe der neuen Zielvorgaben, was auf eine abwartende Haltung der Anleger hindeutet.