05. Januar, 2025

Wirtschaft

Symbiose zweier Finanzgiganten: Coventry Building Society übernimmt The Co-operative Bank

Symbiose zweier Finanzgiganten: Coventry Building Society übernimmt The Co-operative Bank

Nachdem die Übernahme endlich abgeschlossen ist, formt die Verschmelzung von Coventry Building Society und The Co-operative Bank ein neues Finanzkraftwerk mit beeindruckenden Vermögenswerten von rund 89 Milliarden Pfund (ca. 110,29 Milliarden USD). Diese Fusion bringt die Dienstleistungen von Coventry mit The Co-op Banks 2,5 Millionen Privatkunden und fast 100.000 kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie 50 Filialen im ganzen Vereinigten Königreich zusammen. Coventry Building Society bedient mit 3.000 Mitarbeitern bereits zwei Millionen Kunden in Großbritannien. Die Übernahme im Wert von 780 Millionen Pfund wurde im Mai 2024 angekündigt und im November durch die Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority genehmigt. Mit dieser Akquisition tritt The Co-operative Bank als Tochtergesellschaft der Coventry Building Society erneut in die Ära des genossenschaftlichen Besitzes ein, nachdem das 152-jährige Institut sich voller Elan auf die neuen Möglichkeiten der erweiterten Kundenbasis und erweiterten Hypotheken- sowie Sparvolumina freut. An der Spitze der neuen Unternehmensstruktur stehen David Thorburn als Vorsitzender, Steve Hughes als Group CEO und Lee Raybould als CFO. Während Nick Slape, bisheriger CEO der Co-operative Bank, in den Ruhestand geht, übernimmt Hughes interimsweise die Rolle des CEO der Co-operative Bank, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist. Steve Hughes erklärt: 'Wir freuen uns auf die Zukunft und darauf, was die Verbindung unserer wertorientierten Organisationen bedeutet. Gemeinsam vereint setzen wir unsere fast 300 Jahre Erfahrung ein, um uns verstärkt für die Anliegen unserer Mitglieder, Kunden und Gemeinschaften einzusetzen.' Trotz dieser großen Veränderung wird der Betrieb unter den Marken The Co-operative Bank und Coventry Building Society vorerst unverändert fortgeführt. Kunden können somit ohne Sorgen auch weiterhin die Dienste beider Institutionen ungestört nutzen und von der maximalen Einlagensicherung durch den Financial Services Compensation Scheme profitieren.