Der Schweizer Telekommunikationsriese Swisscom hat die Übernahme von Vodafone Italia erfolgreich abgeschlossen, was den Weg zur Integration mit seinem italienischen Geschäftszweig Fastweb ebnet. Diese bedeutende Transaktion, die mit einem Volumen von 8 Milliarden Euro beziffert wird, fand ihren Abschluss am 31. Dezember, nachdem die italienischen Behörden zuvor im selben Monat grünes Licht gegeben hatten.
Infolge des Abschlusses hat Swisscom angekündigt, dass im Geschäftsjahr 2024 Kosten von bis zu 200 Millionen Euro in den Finanzkennzahlen berücksichtigt werden. Dies führt zu einer Anpassung der Gewinnprognose vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) auf 4,3 bis 4,4 Milliarden Schweizer Franken, im Vergleich zu der vorherigen Prognose von 4,5 bis 4,6 Milliarden Franken. Der freie Cashflow des Unternehmens bleibt jedoch unbeeinträchtigt, während die Prognosen für Umsatz, Investitionsausgaben (CAPEX) und Dividende unverändert bestehen bleiben.
Swisscom-CEO Christoph Aeschlimann äußerte sich begeistert über den erfolgreichen Abschluss des Deals und betonte, dass dies die Swisscom-Gruppe stärkt. Gleichzeitig unterstrich er, dass der Fokus auf dem Schweizer Markt unverändert bleibt.