Die südkoreanische Zentralbank hat in einer aktuellen Erklärung ihre Entschlossenheit bekräftigt, die Finanzmärkte zu stabilisieren, nachdem das Parlament für die Amtsenthebung von Präsident Yoon Suk Yeol gestimmt hat. Im Zuge dieser turbulenten politischen Entwicklung unterstreicht die Bank die Bedeutung der "ununterbrochenen Umsetzung" zentraler fiskal- und wirtschaftspolitischer Maßnahmen. Dabei betont die Zentralbank ihre Bereitschaft, in enger Zusammenarbeit mit der Regierung sämtliche verfügbaren Instrumente der Geldpolitik einzusetzen. Ziel ist es, einer möglichen Zunahme der Volatilität auf den Finanz- und Devisenmärkten entgegenzuwirken und diese zu verhindern. Diese Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund der Folgen von Yoons gescheitertem Versuch, das Kriegsrecht zu verkünden, der Anfang des Monats erfolgte.