Südafrika plant Gegenmaßnahmen zu Strompreiserhöhung

Südafrikas Regierung erwägt verschiedene Maßnahmen, um einen vorgeschlagenen Strompreisanstieg abzufedern. Eine der Optionen wäre, die geplante Erhöhung von CO2-Steuern zu verschieben, erklärte der südafrikanische Elektrizitätsminister Kgosientsho Ramokgopa. Der Minister erläuterte, dass die Behörden demnächst Vorschläge unterbreiten werden, um die Kosten weniger stark als die von der staatlichen Stromversorgerin Eskom geforderten 36 Prozent anheben zu lassen. Bei einer Konferenz in Kapstadt verkündete Ramokgopa, dass die Regierung aktiv plant, in die Preisentwicklung einzugreifen, um die Belastung für die Verbraucher zu minimieren. Diese Ankündigung folgt einer früheren Äußerung des Ministers, die bereits darauf hinwies, dass Maßnahmen ergriffen werden sollen, um den Preisanstieg einzudämmen. Die Regierung zeigt damit ein klares Bestreben, die wirtschaftlichen Folgen für die Bevölkerung zu verringern, ohne dabei auf die geplanten langfristigen Steuerungsmaßnahmen zu verzichten.