Ein Arbeitskampf bei Starbucks breitet sich aus und sorgt in mehreren Metropolen der USA für spürbare Einschränkungen im Betrieb des Kaffeeriesen. In den letzten entscheidenden Tagen der Feiertagssaison treten zunehmend mehr Angestellte dem Arbeitskampf bei. Nachdem der Streik von gewerkschaftlich organisierten Baristas am Freitag bereits Städte wie Chicago, Los Angeles und Seattle erfasste, gesellen sich nun auch Columbus, Denver und Pittsburgh dazu, wie aus einer Mitteilung der Gewerkschaft hervorgeht. Diese Entwicklung könnte den ohnehin hektischen Feiertagsbetrieb weiter unter Druck setzen. Das Engagement der Mitarbeiter, die ihre Forderungen nach verbesserten Arbeitsbedingungen durchsetzen möchten, trifft Starbucks in einer kritischen Phase. Der Konzern muss nun nicht nur Umsatzausfälle während der festlichen Hochsaison kompensieren, sondern steht auch vor der Herausforderung, den zunehmenden Unmut in seinen Reihen zu bewältigen. Das Streikgeschehen wirft ein Schlaglicht auf die wachsenden Spannungen zwischen Arbeitnehmern und Management in einer Zeit, in der der Arbeitsplatz der "neuen Normalität" zunehmend hinterfragt wird.