Provaris Energy Ltd. macht bedeutende Fortschritte bei der Umsetzung seiner Absichtserklärung mit Uniper zur regionalen Wasserstoffversorgung in Deutschland. Die Kooperation zielt darauf ab, wesentliche Rahmenbedingungen für die Versorgung und Abnahme von Wasserstoff zu klären. Die geplante jährliche Liefermenge beträgt über 40.000 Tonnen RFNBO-konformen Wasserstoffs, der über Elektrolyseverfahren unter Einhaltung strenger EU-Vorschriften hergestellt wird. Ein 10-jähriger Vertrag mit Uniper soll langfristige Chartervereinbarungen für die von Provaris entwickelten H2Neo-Frachtschiffe und H2Leo-Speicherschiffe unterstützen.
Die im August 2024 geschlossene Absichtserklärung stärkt die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Wasserstoffversorgungsketten aus Norwegen und anderen möglichen nordischen Standorten hin zu Importpunkten in Nordwesteuropa. Provaris und Norwegian Hydrogen erarbeiten gemeinsam geeignete Standorte, darunter das Projekt FjordH2 in der Region Ålesund, Norwegen. Term Sheets für Wasserstoff-Kauf-/Verkaufsvereinbarungen und Lieferverträge werden im vierten Quartal 2024 erwartet.
Zusammen mit Norwegian Hydrogen will Provaris jährlich über 40.000 Tonnen Wasserstoff mithilfe von etwa 300 MW Elektrolyse aus dem Norden Europas liefern. Uniper wird Importstandorte definieren und die Hafen- und Leitungskapazitäten verwalten. Verbindliche vertragliche Vereinbarungen sind für das zweite Quartal 2025 vorgesehen. Diese Entwicklungen sollen die regionale Versorgungskette von den nordischen Ländern zu nordwesteuropäischen Häfen erweitern und zur Entwicklung des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes beitragen.
Provaris Energy bekräftigt somit seine Position als aussichtsreicher Akteur im Bereich der integrierten grünen Wasserstoffprojekte für den regionalen Handel in Europa und Asien.