Basketballfans haben sich an packende Spiele und überraschende Wendungen gewöhnt, doch hin und wieder sorgt auch abseits des Spielfelds eine Nachricht aus der NBA für Gesprächsstoff. Jüngstes Beispiel: Der aufstrebende Star der Minnesota Timberwolves, Anthony Edwards, musste eine Geldstrafe von 75.000 US-Dollar hinnehmen, nachdem er die Schiedsrichter der Partie gegen die Golden State Warriors scharf kritisiert hatte.
In einer offiziellen Mitteilung erläuterte die Liga, dass Edwards in einer Pressekonferenz nach dem Spiel eine unangemessene und unflätige Ausdrucksweise an den Tag gelegt habe. Diese jüngste disziplinarische Maßnahme ist bereits das zweite Mal innerhalb von nur zwei Wochen, dass der 23-Jährige durch seine Äußerungen ins Visier der Liga gerät. Bereits am 9. Dezember war er mit einer Geldstrafe von 25.000 US-Dollar belegt worden, nachdem der Wortgewandte sich bei einem Interview im Anschluss an den überzeugenden Auswärtssieg seiner Mannschaft gegen die Warriors ebenfalls im Ton vergriffen hatte.
Trotz dieser unglücklichen Vorkommnisse lässt sich Edwards sportlich nicht aus dem Tritt bringen. Als zweifacher All-Star und mit durchschnittlich 25.6 Punkten pro Spiel ist er ein entscheidender Leistungsträger seines Teams. Auch bei Rebounds und Assists glänzt er mit soliden Werten, was die Timberwolves in eine positive Bilanz von 14:13 geführt hat.