Stop & Shop, ein traditionsreicher Lebensmittelhändler mit über hundertjähriger Geschichte, schließt Ende Oktober und Anfang November Türen in fünf Bundesstaaten der USA. Die Ankündigung im Juli, 32 „nicht leistungsstarke“ Filialen zu schließen, soll das Unternehmen auf Wachstumskurs bringen. Bis spätestens Samstag, den 2. November, werden alle betroffenen Filialen stufenweise geschlossen. Präsident Gordon Reid betonte, dass trotz der schwierigen Entscheidung die Verwurzelung in den Gemeinschaften und die Verpflichtung gegenüber Mitarbeitern und Kunden bestehen bleibe. Durch die schrittweise Schließung soll eine solide Basis für die künftige Expansion der Marke geschaffen werden. Unterstützt wird Stop & Shop von seiner Muttergesellschaft Ahold Delhaize USA, mit weiterhin 350 Filialen in fünf Bundesstaaten. Im Rahmen des Umstrukturierungsprozesses sind alle Mitarbeiter von den Schließungen betroffener Geschäfte eingeladen, innerhalb des Unternehmens neue Stellen anzunehmen. Damit sollen die engagierten Teamstrukturen erhalten bleiben und den Kunden in anderen Filialen weiterhin zur Verfügung stehen. In Connecticut sollen alle betroffenen Filialen bis Halloween schließen, während in Massachusetts bereits eine Filiale in Newton im August geschlossen wurde und die restlichen am Donnerstag folgen. Besonders rührend ist die geplante Waren-Spende der Standorte Shrewsbury und Worcester an die Worcester County Food Bank. Auch in Rhode Island schließen Filialen: Während der Standort Eastside Marketplace in Providence am Freitag die Tore schließt, wird in Johnston bereits am Donnerstagnachmittag der Betrieb eingestellt. Details zu den Schließungen in New Jersey und New York sind noch nicht bekannt.