Der US-amerikanische Lebensmittelhändler Stop & Shop hat offiziell die Türen von 32 Filialen im Nordosten der USA geschlossen, darunter fünf in Connecticut. Diese Maßnahme folgt einer strategischen Neuausrichtung, die bereits im Juli angekündigt wurde und bis zum 2. November umgesetzt werden sollte. Laut dem Unternehmenssprecher sind die Schließungen bis zum 31. Oktober abgeschlossen.
Gordon Reid, Präsident von Stop & Shop, betonte in einer Pressemitteilung, dass die Entscheidung Teil einer umfassenden Bewertung des Filialportfolios war. Die Geschäftsführung entschied sich, unterdurchschnittlich performende Standorte zu schließen, um die Marke zukunftsfähig zu machen und ihre Wachstumsbasis zu stärken. Der Fokus liege nun auf der Schaffung eines soliden Fundaments für zukünftige Expansionspläne.
Ein weiteres Zeichen sozialen Engagements zeigt sich in der Verteilung unverkaufter Waren: Wie Unternehmenssprecherin Stephanie Cunha mitteilte, kooperieren die betroffenen Filialen mit lokalen Partnern, um sicherzustellen, dass übrig gebliebene Produkte gespendet werden. Auch Tiernahrung soll gezielt an örtliche Tierheime weitergegeben werden.
Um Kunden zurückzugewinnen, hat Stop & Shop bereits im vergangenen Monat neue Strategien vorgestellt. Dazu zählen unter anderem Preissenkungen und die Einführung benutzerfreundlicher Sparprogramme, die den Einkauf attraktiver gestalten sollen.