Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Gewerkschaft Verdi treffen sich heute zu weiteren Tarifverhandlungen, nachdem in der letzten Woche ein starker Streik im Nahverkehr der Hauptstadt für Unruhe gesorgt hat. Dies ist bereits die dritte Verhandlungsrunde in diesem intensiven Konflikt. Vorangegangene Warnstreiks von Verdi haben den öffentlichen Verkehr in Berlin seit Ende Januar immer wieder zum Stillstand gebracht. Der jüngste Ausstand zu Beginn der Woche setzte ein deutliches Zeichen im Tarifstreit. Verdi droht nun mit einem unbefristeten Streik, sollte keine Annäherung bis zur fünften Verhandlungsrunde am 21. März erreicht werden. Auf der Gegenseite sieht die BVG in diesen Maßnahmen eine übermäßige Eskalation und fordert die Gewerkschaft zu konstruktiven und ernsthaften Verhandlungen auf.
Wirtschaft
Stillstand im öffentlichen Nahverkehr: Tarifverhandlungen in Berlin eskalieren
